USA 1889: Die Malerin Caroline Weldon (J. Chastain) lebt inzwischen seit einem Jahr alleine in New York, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat und damit zur Witwe geworden ist. Um dieses traurige Kapitel endgültig hinter sich zu lassen und Ablenkung zu finden, beschließt sie nach North Dakota zu reisen, um dort ein Portrait des legendären Sioux-Stammeshäuptlings Sitting Bull (M. Greyeyes) anzufertigen. Aufgrund ihres Engagements für die amerikanischen Ureinwohner und ihrer selbstbewussten Art, sammelt sie bei den Indianern Sympathiepunkte, freundet sich mit ihnen an und erhält sogar den indianischen Namen „Frau geht voraus“. Bei den sonstigen Bewohnern der Gegend macht sich hingegen Abneigung gegen die Indianerfreundin breit und es feinden sich immer mehr Menschen mit ihr an – darunter auch Colonel Groves (S. Rockwell). Dieser setzt alles daran die Ureinwohner für immer aus der Gegend zu vertreiben. Schon bald findet sich Caroline zwischen den Fronten wieder und muss sich entscheiden, wie sie die Ureinwohner unterstützen kann und was sie bereit ist zu opfern.